Wegsteckenzähler von Prestel + Gemmer – die neue RallyeMaster Serie

Mit der RallyeMaster Serie haben die Experten von Prestel+Gemmer eine neue Reihe von Wegstreckenzähler für den historischen Rallye-Sport auf den Markt gebracht.

Alle RallyeMaster haben die Zulassung für historische Veranstaltungen international.

Die elektromechanische Wegstreckenzmesser mit äußerst präzisen
Rollenzählwerken zählen die gefahrene Wegstrecke auf 10m(1m) genau.

Wegstreckenzähler, häufig Tripmaster nach dem Vorbild des schwedischen Herstellers HALDA genannt, sind ein „Must“ für den ambitionierten Teilnehmer einer Oldtimerrallye.

Schon am günstigen RALLYEMASTER BASIC können verschiedene
Sensoren/Taktgeber mit zwei oder drei Anschlusskabeln verwendet werden. Tachowellensensor, Radsensor, Kardanwellensensor – 3 Anschlußarten für wirklich alle Fälle. Und mit rund 490,- Euro erheblich günstiger als Museumsstücke aus schwedischer Produktion.

Wegstreckenzähler Rallyemaster BasicDer RALLYEMASTER BASIC kann auch zur Schnittüberwachung eingesetzt werden. Dann funktioniert leider die Wegstreckenfunktion nicht mehr.
Wer beides braucht, Wegstreckenzählung und Schnittüberwachung kann am
RallyeMaster einen Schnittcomputer anschließen. Hierfür ist ein zusätzlicher Kabelsatz erhältlicher. Damit kann ein Schnittcomputer angeschlossen werden. Präziser Datenabgleich automatisch. Der Schnittcomputer muss eine 10m-Signalverarbeitung und
eine Betriebsspannung von 12V besitzen. Ab Juni steht mit dem
AverageMaster ein Schnittcomputer von P+G in passenden Design zur
Verfügung.

Der RallyeMaster Sport stellt ambitionierte Rallyeteams zusätzliche Funktionen zur Verfügung. Positive und negative Zählwerksmanipulationen sind perfekt für den Einsatz bei anspruchsvolleren Rallye Veranstaltungen.

Mit dem RallyeMaster Competition finden Rallye-Profis zusätzliche
Funktionen wie ein drittes Zählwerk, welches für Rückwärtsfahrten oder
Schnittberechnungen verwendet werden kann. Der RallyeMaster
Competition ist damit ideal für den Einsatz bei komplexen
Orientierungsfahrten und sportlichen Rallyes.

Alle RallyeMaster haben ein attraktives Design aus Stahl mit
zeitgemäßer mattschwarzer Beschichtung inkl. Montagebügel

Die Produkte können ab sofort bei VINTAGEDRIVER bestellt werden. In
der Region Hannover bieten wir zudem auch einen Montageservice an.
Fordern Sie jetzt ein Angebot an.

AverageMaster – Rallye Schnittcomputer von Prestel+Gemmer

AverageMaster nennen die Rallyemetrie Experten Prestel+Gemmer ihren neuen Schnittcomputer für ( Oldtimer-) Rallyefahrer.

Der Schnittcomputer AverageMaster arbeitet über ein Systemkabel auch mit den Wegstreckenzählern der RallyeMaster Produktfamilie zusammen.

AverageMaster Schnittcomputer small

Dieser neu entwickelte Schnittcomputer ist die perfekte Lösung für sportliche Teams um fehlerfreie Gleichmäßigkeitsprüfungen zu fahren: Der Schnittcomputer AverageMaster vergleicht seine Messungen laufend mit dem RallyeMaster und zeigt die Abweichung einer zuvor eingegebenen Schnittgeschwindigkeit im +/- Bereich auf 10 Meter genau an.

Prestel+Gemmer bietet auch zusätzliche Montagerahmen und separate Systemkabel für die einfache Nutzung in zusätzlichen Fahrzeugen an. Zeitraubende Umbauarbeiten der Anschlüsse und Kabel entfallen dann beim Fahrzeugwechsel. Einfach nur den AverageMaster tauschen, einsetzen, anschließen fertig.

Der Schnittcomputer Averagemaster ist ab Anfang Juni erhältlich. Der Preis beträgt 465,- Euro. Jede zusätzliche Halterung kostet 6,50 Euro und für ein Systemkabel werden 69,- Euro fällig.

Alle Produkte können ab sofort im VINTAGEDRIVER Shop vorbestellt werden. Auslieferung erfolgt ab Juni in der Reihenfolge des Bestelleinganges.

 

Wegstreckenzähler mechanisch = erste Wahl für Oldtimer Rallye

Rallyemaster Wegstreckenzähler

Mechanische Wegstreckenzähler uhren belmog twinmaster oldtimer rallye ausrüstung

Der mechanische Wegstreckenzähler für Oldtimer-Veranstaltungen

Ist also das Auto gekauft, dann ist ein Wegstreckenzähler das nächste auf der Anschaffungsliste. Die Kardinalfrage: digital oder „analog“?

Will man nie in die Spitzenliga der Oldie-Veranstaltungen aufsteigen, dann reicht digital – doch schon bei regionalen Veranstaltungen sind digitale Wegstreckenzähler in der Regel verboten oder werden zumindest nicht gern gesehen. Von Lösungen auf dem Smartphone oder Tablet-PC wollen wir überhaupt nicht reden.

Oldtimer Rallyes wie die Ennstal-Classic und Alpenfahrt verbieten fast jegliche Elektronik-Anwendung der Neuzeit.

Hier sind nur rein mechanischen Geräte zugelassen: Der in den Sechziger Jahren von der schwedischen Haldex AB gebaute Tripmaster (eine Anzeige-Rolle) bzw. Twinmaster (zwei Zählwerke) ist bei Rallye-Begeisterten so etwas wie der Louis-Vuitton-Koffer unter den Reise-Utensilien.

Der größte Nachteil dieser Geräte: Die Produktion ist seit Jahrzehnten ausgelaufen, Neugeräte oder überholte Exemplare sind horrend teuer und nur alle hundert Jahre auf ebay zu ersteigern. Rechnen Sie mit mindestens 1500,- Euro.

Der zweitgrößte Nachteil: Hinter einer Klappe sitzen zwei Zahnräder, mit denen das Gerät an die Reifengröße des jeweiligen Autos angepasst werden kann. Es steht aber nur eine bestimmte Anzahl an Zahnradpaaren zur Verfügung und es kann sein, dass das Gerät nach Absolvierung eines Kilometers (laut Straßentafel) entweder 1,03 km oder 980 Meter anzeigt – genauer wird’s dann nicht mehr.

Elektromechanische Geräte als Alternative zu Halda

Eine spannenden Alternative sind mechanische Wegstreckenzähler. Das Unternehmen Prestel und Gemmer hat hier sehr interessante neue Geräte auf den Markt gebracht.
Wie empfehlen das Basisgerät  „RallyeMaster Basic“. Dieser Wegstreckenzähler eignet sich besten für Einsteiger, gefällt aber auch durchaus Puristen. Im vergleichsweise kleinen Metallgehäuse finden sich zwei analoge Anzeigen für Gesamt- und Teilstreckenzählung.

Ein Systemreset und der optionale Anschluss für einen Schnittcomputer machen diesen Wegstreckenzähler durchaus auch für Profis zu einem attraktiven Helfer. Der Preis liegt bei etwa 476,00 Euro

Neben den elektromechanischen Geräten gibt es auch eine Reihe von elektronische Wegstreckenzählern. Wie bereits erwähnt, sind diese in der Oldtimer-Szene nicht gern gesehen oder sogar bei Veranstaltungen verboten. Das ist schon schade, denn elektronische Wegstreckenzähler werden mit einem Geber auf der Tachowelle, der die Drehung in elektronische Signale umwandelt, angetrieben und haben drei Vorteile – sie sind relativ billig, relativ schnell eingebaut, und außerdem: sie bieten Unmengen an Informationen und sind blitzschnell konfiguriert.

Sie werden zum Beispiel unter den Markennamen Coralba, Digitec oder Terratrip gehandelt: letzterer verfügt über zwei Displays, die auf Knopfdruck folgendes darstellen können:
Gesamt- und Etappen-Kilometer (rauf- oder runterzählend), Tages- und Stoppuhr-Zeit in verschiedenen Anzeigemöglichkeiten.

Geräte mit anderen Namen funktionieren ähnlich – alle elektronischen bieten wesentlich mehr Funktionen als man bei den meisten Events braucht.