Oldtimer für besondere Anlässe

Sie lieben alles, was alt, aber immer noch sehr stilvoll und elegant ist? Hier ein paar Tipps, wie Sie den Tag stilecht genießen können, etwa für eine Hochzeit oder einen anderen Anlass.

Anlässe für eine Fahrt mit dem Oldtimer

Mit einem Oldtimer zu fahren – das passt zu ganz besonderen Anlässen.

  • für die Hochzeit
  • zum Hochzeitstag
  • als Geschenk zur (runden) Geburtstagsfeier
  • zum Firmenjubiläum
  • zum Junggesellinnen- oder Junggesellenabschied
  • zur Jugendweihe oder Konfirmation
  • am Valentinstag – für einen romantischen Trip zu zweit
  • für die Fahrt zur Abschlussfeier (z. B. Schul- oder Studienabschluss)
  • für ein Fotoshooting
  • oder einfach, um einem Oldtimer-Fan eine Freude zu machen

Einfach einen Oldtimer mieten

Echte Oldtimer sind teuer und selten. Wer diese nur für einen speziellen Anlass sucht, der kann sich einfach einen schicken Oldtimer mieten. Stilvolle Erinnerungsfotos mit einem Oldtimer landen garantiert im Fotoalbum oder werden ausgedruckt und gerahmt an der Wand aufgehängt. Eine tolle Idee ist der Oldtimer für alle, die eine Vintage-Hochzeit oder ein anderes Event im Vintage-Look feiern wollen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem schicken Oldtimer-Cabrio im Sommer? 

Firmen nutzen Oldtimer gerne, um besondere Anlässe wie etwa ein Jubiläum stilvoll zu feiern oder bei einem wichtigen Kunden Eindruck zu hinterlassen. Amerikanische Straßenkreuzer, aber auch der VW Käfer, Ford Mustang oder der Rolls-Royce sind gerne gemietete Modelle. 

Tipp: Gutscheine für einen Tag oder ein ganzes Wochenende „Oldtimer fahren“ sind als Geschenk besonders beliebt. 

Als Sammler einen echten Oldtimer kaufen

Wer bei der Fahrt mit dem Oldtimer auf den Geschmack gekommen und nun ein Fan dieses stilvollen Fahrzeugs ist, kann natürlich auch ein eigenes Modell erwerben. Um keinen Fehlkauf zu tätigen und möglichst lange Freude daran zu haben, kommt es auf folgende Faktoren an:

  • Informieren: Echte Oldtimer sind selten. Noch seltener sind gut erhaltene Modelle, die sogar noch straßentauglich sind. Wer also sein erworbenes Modell nicht nur in der Garage stehen lassen will, sollte vor dem Kauf genau prüfen, was er sich zulegt. Modelle, für die es keine Ersatzteile mehr gibt, sind nur schwer zu reparieren.
  • Zustand genau prüfen: Wenn der Oldtimer noch auf der Straße fahren soll, ist es wichtig, den technischen Zustand zu prüfen. Wer sich damit nicht gut auskennt, sollte einen Fachmann zum Kauf hinzuziehen. Neben der Technik ist der Zustand der Karosserie ganz wichtig. Hat der Wagen bereits Rost oder Schäden durch Unfälle, fehlen wichtige Bauteile oder gab es in er Vergangenheit einen Wasser- oder Hagelschaden, sind das mögliche Gründe für eine Wertminderung.
  • Abstellort: Ein Oldtimer sollte nicht auf der Straße stehen und dort täglich der Witterung ausgesetzt sein. Eine Garage oder zumindest ein gut geschützter, stabiler Carport sollte zur Verfügung stehen!
  • Angebote vergleichen: Die Preise sind je nach Zustand und Seltenheitswert ganz unterschiedlich. Hier kann sich ein Vergleich lohnen. Eventuell ist ein Leasing-Angebot eine Alternative, wenn Sie einen Oldtimer nur für eine bestimmte Zeit fahren und dann auf ein anderes Modell umsteigen wollen.

Stilechte Kleidung und Zubehör für Fahrten mit dem Oldtimer

Für ein Fotoshooting mit Oldtimern oder eine Hochzeit im Vintage-Look dürfen natürlich die passenden Accessoires und stilvolle Kleidung nicht fehlen. Ein Helm fürs Cabrio, der optisch zum Vintage-Look passt, ist ein ideales Accessoire für die Fahrt mit einem Oldtimer. Dazu passen Lederhandschuhe, eine schicke Lederjacke und ein Halstuch. 

Wegstreckenzähler für Oldtimer-Rallyes – hier gibt es die Infos

Wenn Sie einen Wegstreckenzähler für Oldtimer-Rallyes suchen, haben Sie mehrere Optionen. Hier sind einige Möglichkeiten:

mechanischer Wegstreckenzähler

mechanischer Wegstreckenzähler Oldtimer Rallye

  1. Mechanischer Wegstreckenzähler: Es gibt spezielle mechanische Wegstreckenzähler, die speziell für Oldtimer-Rallyes entwickelt wurden. Diese Zähler werden normalerweise am Armaturenbrett oder an anderen geeigneten Stellen im Fahrzeug montiert. Sie arbeiten in der Regel mit einer mechanischen Anzeige und werden manuell zurückgesetzt. Diese Art von Wegstreckenzählern kann online oder in spezialisierten Oldtimerzubehörgeschäften gefunden werden.
  2. Elektronischer Wegstreckenzähler: Es gibt auch elektronische Wegstreckenzähler, die für Oldtimer-Rallyes verwendet werden können. Diese Zähler sind in der Regel genauer und bieten zusätzliche Funktionen wie die Möglichkeit, Zeit und Geschwindigkeit zu messen. Elektronische Wegstreckenzähler können entweder eigenständige Geräte sein, die im Fahrzeug montiert werden, oder sie können Teil eines größeren Rallye-Navigationssystems sein. Sie können online oder bei spezialisierten Händlern für Oldtimerzubehör erhältlich sein.
  3. Smartphone-Apps: Es gibt auch verschiedene Smartphone-Apps, die als Wegstreckenzähler für Oldtimer-Rallyes fungieren können. Diese Apps nutzen das GPS des Smartphones, um die Entfernung zu messen und andere Rallye-spezifische Funktionen bereitzustellen. Es gibt sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Apps, und einige bieten erweiterte Funktionen wie das Importieren von Streckendaten oder das Aufzeichnen von Telemetriedaten.
    Abgesehen davon, dass eine App nicht wirklich „retro“ ist… bei vielen Veranstaltungen ist die Nutzung nicht erlaubt,. Und ein weiterer wichtiger Punkt: Üben, üben, üben, Dias „Handling“ der Apps ist nicht einfach. Einmal „falsch“ wischen und die Rallye kann gelaufen sein 🙁

Bevor Sie sich für einen Wegstreckenzähler entscheiden, sollten Sie die Anforderungen und Vorschriften der Oldtimer-Rallye, an der Sie teilnehmen möchten, überprüfen. Einige Rallyes haben möglicherweise spezifische Anforderungen oder Einschränkungen für die Art von Wegstreckenzählern, die verwendet werden dürfen.

Weitere Aspekte sind Support und Zubehör. Für alte mechanische Wegstreckenzähler gibt es nur noch sehr wenig Unterstützung, wenn es um Reparatur und Ersatzteile geht. Ein wirklich gut funktionierende Halda Wegstreckenzähler mit kompletten Zubehör kann schnell einige tausend Euro kosten – das Problem der Reparatur und der Ersatzteile bleibt bestehen.

Für „frühe“ elektronische Wegstreckenzähler gilt dies in ähnlicher Weise: Defekte Bauteile sind nur sehr eingeschränkt verfügbar und kaum zu bekommen.

Idealerweise also besser in einen „modernen“ Wegstreckenzähler investieren

Tipps für Gleichmäßigkeitsprüfung GLP bei der Oldtimerrallye

Gleichmäßigkeitsprüfungen kurz „GLP“ bei der Oldtimerrallye sind sicher eine Herausforderung für das Team Fahrer / Beifahrer. Mit etwas Vorbereitungen verlieren Gleichmäßigkeitsprüfungen aber Ihren Schrecken. 

Was genau ist überhaupt eine Gleichmäßigkeitsprüfung ?

Der Veranstalter der Oldimerrallye schreibt für eine bestimmte Strecke eine sogenannte Durchschnittsgeschwindigkeit oder Schnittgeschwindigkeit vor. Die  Einhaltung der Durchschnittsgeschwindigkeit wird durch Lichtschranken kontrolliert. Hierfür wird heute eine oder auch mehrere – geheime –  Lichtschranken eingesetzt. Eine besondere Herausforderung ist der sogenannte Wechselschnitt. Hier haben die Rallye-Organisatoren zusätzlich die Schnittvorgabe auf der Strecke auf der Strecke verändert.

Welches Zubehör brauchen Sie für eine Gleichmäßigkeitsprüfung im Rahmen einer Oldtimerveranstaltung ?

Mechanischer Wegstreckenzähler mit idealerweiser 2 Zählwerken (Halda Tripmaster, Prestel & Gemmer o.ä.) Profigeräte erhalten Sie ab circa 500,- Euro – die betagten Halda Tripmaster werden mittlerweile für rund 2000,. Euro gehandelt.

Mechanische Stoppuhren (bei vielen Veranstaltungen sind digitale Stoppuhren und Smartphone Apps verboten !) Gute mechanische Stoppuhren werden noch immer vom Schweizer Hersteller Hanhart produziert. Wichtig sind gute Lesbarkeit des Ziffernblattes und exakter Lauf der Stoppuhren. Wir empfehlen ein einfaches Modell als Additionsstopper mit Flyback, Anzeige mit 60sec in 1/5 sec ist ausreichend genau. Dazu evtl eine Countdown-Stoppuhr.

 

•     vor dem Start: „0“ – Stellen der Stoppuhr und des Tripmasters, Roadbook für Kreuzungen bereitlegen, richtige Schnitttabelle vorbereiten

•     Start: Stoppuhr exakt gemäß Count-Down des Zeitnehmers bzw. der Uhr starten

•     auf der Strecke: alle 200 m gemäß Tripmaster (zumindest alle 500 m, Profis machen es alle 100 m!) wird die effektive Fahrzeit gemäß Stoppuhr mit der Sollzeit gemäß Schnitttabelle verglichen und der Beifahrer sagt dem Fahrer die Abweichung (in Sekunden oder Zehntel-Sekunden, bitte absprechen)

dabei gilt:

Fahrzeit kleiner als Sollzeit:             du bist ist zu schnell

Fahrzeit größer als Sollzeit:              du bist ist zu langsam

der Fahrer korrigiert die Differenzen und versucht somit den vorgegeben Schnitt möglichst exakt einzuhalten.

Tipp:

Auch wenn einmal eine Ansage des Beifahrers fehlt, fährt der Fahrer möglichst gleichmäßig weiter, auf einer Sonderprüfung hat der Beifahrer immer recht – diskutieren kann man nachher im Ziel oder in der nächsten Pause!

•     nach der SP: mit Freude und ohne Stress weiterfahren – und auch bei eventuellen Fehlern – Spaß an der Veranstaltung haben!

Alle anderen Sonderprüfungen sind im Normalfall (außer bei Rätsel- oder Juxrallyes) an die beiden obigen Grundtypen angelehnt und daher nach ähnlichen Grundätzen zu bestreiten.

Klingt vielleicht alles etwas kompliziert und aufwendig, ist es aber nicht. Wie überall gilt aber auch bei Oldtimerrallyes: Übung macht den Meister! Gerade bei Oldtimerrallyes kommt es auf das Zusammenspiel zwischen Beifahrer, Fahrer und Auto an – und in diesem Teamgeist sollte man auch teilnehmen.

Bei all diesen Tipps und Tricks sollte man aber nicht vergessen, dass die echte Freude dabei das Fahren mit unseren herrlichen Oldies ist und dass wir dabei viele Gleichgesinnte treffen und oft in Gegenden kommen, die wir ansonsten nicht bereisen würden!

 

Bereifung für Oldtimer

Wer einen Oldtimer, egal aus welcher Epoche, sein Eigen nennt, der macht sich zunächst kaum Gedanken um die Bereifung. Schließlich fährt man das Schmuckstück weitaus weniger, als das Alltags-Auto. Insofern müssten die Reifen viel länger halten, denn schließlich werden sie bei geringen Kilometerleistungen mit dem Fahrzeug auch weniger abgenutzt, als es bei Reifen, die täglich über den Asphalt rollen, der Fall ist. Doch Vorsicht, das ist ein weit verbreiteter Fehlglaube.

Auch wenig genutzte Pneus verschleißen

Der Verschleiß eines Reifens erfolgt nicht ausschließlich durch den Abrieb, der durch den Straßenbelag entsteht, sondern auch, wenn das Fahrzeug lange Zeit steht. Ursache für den Verschleiß, ist dann die altersbedingte Aushärtung. Folgen dieser Aushärtung sind neben Rissen auch eine entstehende Sprödigkeit. Spröde Reifen sind ein Sicherheitsrisiko, da sich die Gefahr erhöht, dass sich die Lauffläche ablöst. Wenn nun noch weitere Faktoren wie große Hitze und womöglich zu niedriger Reifendruck hinzukommen, dann kann es zu einem Reifenausfall mit schlimmen Folgen für Fahrer und Gefährt kommen. Eine Sprödigkeit ist in der Regel oft nicht leicht erkennbar und so orientieren sich die meisten Fahrer an der Profiltiefe und nicht am Alter des Reifens. In Deutschland gibt es kein gesetzliches Höchstalter für Reifen, wohl aber eine Vorgabe für die Profiltiefe. So ist die gesetzliche Vorgabe für die Profiltiefe 1,6 Millimeter, darunter dürfen Reifen nicht mehr genutzt werden. Allerdings gibt es Studien, aus denen hervorgeht, dass das Ausfallrisiko eines Reifen nach sechs Jahren deutlich zunimmt. Bei langen Standzeiten sind auch Reifenschoner zu empfehlen, sie entlasten das Fahrwerk und schonen die Reifen Ihres Autos.

Woran erkenne ich das Alter meiner Reifen?

Das Alter des Reifens lässt sich an der DOT-Nummer erkennen. Diese ist auf der Seitenflanke eines jeden Reifens eingestanzt. DOT ist die Abkürzung für die amerikanische Verkehrsbehörde „Department Of Transportation“, die im Jahr 1980 eine Regelung einführte, die besagt, dass auf jedem Reifen das Herstellungsdatum zu sehen sein muss. Diese Regelung hat sich international durchgesetzt. Meist ist die DOT-Nummer achtstellig und setzt sich aus dem sogenannten zweistelligen Plantcode, der das Herstellungswerk identifiziert, dem zweistelligen Sizecode, der die Reifengröße beschreibt und dem vierstelligen Herstellungsdatum zusammen. Die letzten vier Stellen der DOT-Nummer beschreiben die Kalenderwoche und das jeweilige Herstellungsjahr. Wenn zum Beispiel auf dem Reifen 1720 steht, bedeutet dies, dass der Reifen in der 17. Woche des Jahres 2020, also im April, hergestellt wurde. Entsprechend der oben erwähnten Studien empfiehlt es sich also, Reifen, deren Herstellungsjahr älter als 2014 ist, aus Sicherheitsgründen zu ersetzen. Dies ist aber nur eine Empfehlung und keine Pflicht.

Woher bekomme ich neue Reifen für meinen Oldtimer?

Anders als bei aktuellen Fahrzeugtypen haben die meisten Reifenhändler spezielle Reifen für Oldtimerfahrzeuge nicht vorrätig. Aber dennoch gibt es in diesem Nischenmarkt ausreichend Hersteller, die spezielle Oldtimereifen in ihrer Produktpalette führen. Die großen Konzerne  wie Michelin, Dunlop, Vredestein und Co. haben das Potenzial des Marktes erkannt und führen entsprechende Reifen in ihrem Sortiment. Der Vorteil bei diesen Pneus ist, dass sie optisch den originalen Reifen entsprechen, aber vom Material und der Sicherheit auf dem aktuellen Stand der Technik sind. Mittlerweile haben auch asiatische Unternehmen wie Nankang den europäischen Reifenmarkt für Oldtimer für sich entdeckt. Neben den genannten Herstellern gibt es mit Cooper in den USA eine Reifenmanufaktur, die speziell für amerikanische Oldtimerfahrzeuge Bereifung im Programm hat. Besitzer von Fahrzeugen mit ungewöhnlichen Reifengrößen, wie sie zum Beispiel in den 1930er Jahren vorkamen, werden bei dem deutschen Unternehmen Reifenwerke Heidenau fündig. Sie stellen die Reifen in der diagonalen Bauweise her, die seinerzeit das Maß aller Dinge war.

Braucht ein Oldtimer Spezialreifen oder Winterreifen?

Tatsächlich gibt es auch für Oldtimer besondere Produktreihen von Reifen, die sich an unterschiedlichen Nutzungen der Fahrzeuge orientieren. Nahezu alle genannten Hersteller führen spezielle Reifen für Oldtimer mit sportlicher Ausrichtung in ihrem Sortiment. Schließlich ist es ein Unterschied, ob ich gemütliche Ausfahrten mit meinem Mercedes Benz W15 durchführe oder mit meinem Ferrari 250 GTO an Oldtimerrennen teilnehme. Diese, auf sportliches Fahren ausgelegten Pneus, weisen gute Fahreigenschaften speziell auch bei höheren Geschwindigkeiten auf. Wer im Winter sein Fahrzeug mit H-Kennzeichen bewegt, der sollte, auch wenn es keine Winterreifen-Pflicht in Deutschland gibt, seine Bereifung der Jahreszeit anpassen. Einerseits zur eigenen Sicherheit, andererseits aus versicherungstechnischen Gründen. Denn passiert ein Unfall und das Fahrzeug ist nicht entsprechend der Witterungslage bereift, dann kann sogar bei Nichtschuld, eine Teilschuld dem Fahrer ohne Winterreifen angelastet werden. Außerdem möchte man mit seinem wertvollen Fahrzeug auch bei schlechter Witterung, wie Eis und Schnee, gut und sicher durch den Verkehr kommen.

Oldtimer restaurieren

Egal wie gut man sein historisches Fahrzeug pflegt, irgendwann nagt der Zahn der Zeit daran und es bedarf kleinerer Ausbesserungen. Doch oftmals gibt es Gefährte die von ihren Besitzern nicht wertgeschätzt werden oder aber seit vielen Jahren abgemeldet vor sich hin rosten. Immer wieder hört man auch von sogenannten Scheunenfunden, manchmal gar von extrem seltenen Modellen, die dann restauriert werden müssen. In diesem Zusammenhang stellen sich dem Oldtimerfreund viele Fragen, besonders, wenn er zum ersten Mal vor der Aufgabe einer Restaurierung steht.

Wann ist eine Oldtimer-Restaurierung sinnvoll?

Ob der Aufwand und die Kosten für eine Restaurierung gerechtfertigt sind, muss natürlich jeder für sich selber entscheiden. Allerdings geht mit einer Restaurierung auch eine Wertsteigerung einher, sodass im Falle eines Verkaufs höhere Gewinne, als bei einem nicht restaurierten Fahrzeug erzielt werden. Doch auch wenn Ihr das Schmuckstück bei Veranstaltungen oder Vintage-Messen zeigt, wirkt es immer ansprechender, wenn es hochwertig restauriert ist und das Fahrzeug auch für die originalgetreue (Teil)-Restaurierung bewundert wird. Es gibt Puristen in der Szene, die bei einem nicht originalen Ersatzteil die Nase rümpfen. Insofern kann auch eine Teilrestauration eine sehr aufwändige Angelegenheit sein. Eins muss aber jedem Interessenten klar sein, eine gute Restaurierung benötigt Zeit. Schließlich ist es utopisch, dass ein Scheunenfund innerhalb weniger Monate wieder „wie neu“ auf der Straße unterwegs ist. Auch Teilrestaurierungen bedürfen Zeit, denn oftmals ist es schwierig, die passenden und vor allem originalen Ersatzteile zu besorgen. Neben dem Zeitaufwand schlagen die Kosten zu Buche, besonders, wenn Ihr es nicht selber macht oder mangels Fachkenntnissen machen könnt, wird eine Restaurierung ins Geld gehen. Es handelt sich bei Restaurierungsarbeiten immer um Handarbeit und es lässt sich nicht automatisieren. Aber jedem Oldtimerfreund dürfte es das wert sein.

Oldtimer selbst restaurieren oder vom Profi machen lassen?

Um einen Oldtimer selbst zu restaurieren, solltet Ihr über handwerkliche und mechanische Begabung verfügen. Außerdem benötigt Ihr sehr viel Fachwissen und das notwendige (Spezial)-Werkzeug. Wenn Ihr ein solches Projekt durchzieht, wächst natürlich die Bindung zum eigenen Fahrzeug und am Ende schaut Ihr voller Stolz auf Euer fahrendes Schmuckstück. Doch sollte sich jeder, der sich mit dem Gedanken trägt sein Fahrzeug in Eigenarbeit zu restaurieren, fragen, ob er sich nicht womöglich selbst überschätzt. Baut Ihr die falschen Teile ein oder werden sie nicht den Vorschriften entsprechend eingebaut, so kann die Betriebserlaubnis erlöschen oder die Fahrsicherheit beeinträchtigt sein. Ist ein Auto zu lange Zeit abgemeldet, wird es oftmals als Außerbetriebsetzung gesehen und lässt sich womöglich nicht mehr zulassen. Auch muss man sich vor Augen führen, dass man ein altes Fahrzeug nicht einfach abgemeldet auf seinem Grundstück stehen lassen darf, da das gegebenenfalls gegen das Abfallgesetz verstößt. Es wurden schon Fahrzeugbesitzer unter Androhung von Bußgeldern vom Ordnungsamt aufgefordert das alte Autowrack zu entsorgen. Um solche Schwierigkeiten von vornherein auszuschließen, empfiehlt es sich einen professionellen Restaurator zu beauftragen. Oftmals gibt es für spezielle Modelle Fachleute, die sich in diesem Bereich sehr gut auskennen. Hinzu kommt bei einem Experten, dass dieser die entstehenden Kosten in der Regel recht genau im Vorfeld kalkulieren kann. Auch die besseren Bezugsmöglichkeiten von Ersatzteilen oder gar originalen Lackfarben sprechen für den Profi.

Passende Ersatzteile finden

Solltet Ihr doch entscheiden in Eigenarbeit das Fahrzeug zu restaurieren, dann steht Ihr womöglich vor dem nächsten Problem: Ersatzteilbeschaffung. Egal, ob man ein Vorkriegsfahrzeug wie einen Lagonda, ein Fahrzeug aus den 1950 Jahren wie einen Mercedes 220 oder einen Youngtimer wie einen Porsche 944 fährt, die Ersatzteilbeschaffung wird sich oft als schwierig erweisen. Beim Lagonda, weil es ihn nur noch sehr selten gibt und Ersatzteile entsprechend rar sind, beim Porsche 944, weil dieses Fahrzeug zwar relativ jung ist, er aber eben zu seiner Zeit entsprechend nie als potenzieller zukünftiger Oldtimer gesehen wurde. Neben der Möglichkeit auf Oldtimermessen oder -märkten Ersatzteile zu beziehen, gibt es zu vielen Fahrzeugtypen spezialisierte Ersatzteilhändler, die oftmals über direkte Kontakte zum Hersteller verfügen. Ersatzteile für Oldtimer lassen sich auch häufig auf speziellen online Auto Ersatzteil Plattformen finden. Eine weitere Möglichkeit an passende Teile zu kommen ist es bei Schrottplätzen anzufragen.

Zusammenfassend sei gesagt, dass die Restauration eines Oldtimers immer mit unterschiedlichen Faktoren einhergeht und so jeder unter Abwägung dieser Punkte für sich selbst entscheiden muss, ob er in Eigenarbeit sein Fahrzeug restauriert oder es dem Profi überlassen möchte.

Oldtimer und Reifenschoner – Wie funktioniert ein Reifenschoner?

Der Herbst ist da und unsere Oldtimer gehen in die Winterlager. Zeit, ein paar Dinge zu überlegen. Macht es Sinn für den Oldtimer Reifenschoner zu kaufen?

Die Räder des Oldtimers, bzw. des Fahrzeugs stehen auf einer relativ weichen Oberfläche. Dadurch drücken sich die Reifen des Oldtimers marginal in den Reifenschoner.  Auf dem harten Garagenboden können wertvolle Oldtimerreifen schnell eine platte bzw. abgeflachte Stelle zu bekommen.

Reifenschoner sind in verschiedenen Breiten von 250 und 500 mm erhältlich. So finden Sie schnell den passenden Reifenschoner für Ihr Fahrzeug. Reifenschoner können für alle Fahrzeugarten und Reifengrößen eingesetzt werden.

Reifenschoner sind langlebig

Reifenschoner können immer wieder verwendet werden. Eine Anschaffung dieses Zubehörs lohnt sich, denn verformte Reifen kann man nicht einfach wieder instand setzen. Ein Neukauf eines Satzes Oldtimer-Reifen kostet erheblich mehr, als ein Satz Reifenschoner. Daher sind Reifenschoner aus unserer Sicht eine empfehlenswerte Anschaffung.

Sie haben Fragen zu unseren Reifenschonern?

Senden Sie uns bitte einfach eine Email oder rufen Sie uns an:
Das VINTAGEDRIVER Team erreichen Sie unter 0511 16 58 97 121
Reifenschoner sind ideal für alle Fahrzeuge die „saisonal“ gefahren werden.
Cabrios werden oftmals im Sommer gefahren und stehen im Herbst und Winter in der trockenen Garage. Wollen Sie während der Standzeit einen Standschaden am Reifen durch Verformungen vermeiden, können Sie das Fahrzeug natürlich auch aufbocken. Eine weiter Möglichkeit ist es, den Luftdruck in den Reifen stark zu erhöhen.

Kontrollieren Sie dann den Luftdruck unbedingt regelmäßig. Schleichend entweichende Luft während der Standzeit kann sonst einen Reifenschaden vermeiden. Genau das wollen Sie ja vermeiden.

Reifenschoner sind einfach bequem und praktisch. Es gibt Reifenschoner in verschiedenen Sets. Auch passend für Ihr Fahrzeug und Ihren Oldtimer.

Einfachste Anwendung:

Vor oder hinter jedes Rad wird ein Reifenschoner gelegt, dann fahren Sie das Fahrzeug langsam vorwärts oder rückwärts auf die Reifenschoner. Fertig.

Unsere Reifenschoner haben keine Mulde!

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Standplatten entstehen an der Reifenaufstandsfläche, im Bild rot markiert. Herstellertests zeigen, dass eine Mulde keinen Sinn macht. Keine Mulde kann einen Reifen wirklich exakt aufnehmen. Dafür sind Reifen einfach zu unterschiedlich. Zudem kann sich die Reifenaufstandsfläche durch eine Mulde auch nicht vergrößern sondern eher verkleinern, was auch Verformungen nach sich ziehen kann.

Ölauffangmatte für Oldtimer gesucht?‎

Nicht nur bei Treffen und Ausfahrten, sondern auch am Stellplatz in einer Hotelgarage ist eine Ölauffangmatte sinnvoll, nützlich und praktisch. Diese Ölmatten ersparen dem Halter eine Menge Ärger. Ölflecken durch Ölverlust kann schnell teuer werden. Diese Ölmatten sind eine clevere Alternative zur umständlichen Pappe. 


Unsere Ölauffangmatte ist aus einem rutsch-, reiß- und trittfesten Material gefertigt und extrem saugstark. Je nach Ausführung werden zwischen 2 und 205 Liter Öl absorbiert.
Die Ölmatte hat eine dreilagige Struktur mit einer extra verstärkten Oberfläche und einer dichten und rutschfesten Folie auf der Unterseite. Was kann eine einfach Pappe dem entgegen halten?

Die Ölauffangmatten bieten wir in verschiedene Ausführungen und Größen an. Die Version „Outdoor“ ist für den Ausseneinsatz gedacht. Sie kommt ursprünglich aus der Land- und Fortwirschaft. Selbt bei starkem Regen, Hagel oder Schneefall eignet sich diese Ölauffangmatte als mobile Ölwanne. Die Matte weist Wasser, Schnee und Hagel ab, speichert aber schädliche Flüssigkeiten wie Öl, Benzin, Diesel und alle kohlenwasserstoffhaltigen Chemikalien zuverlässig.

Ölauffangmatten müssen einfach und sicher in der täglichen Anwendung sein

Die einfache Handhabung macht die Ölaufangmatte Outdoor zum perfekten Begleiter für Oldtimer-Besitzer: Sie lässt sich mit geringen Packmaßen einfach und bequem transportieren. Unsere Ölauffangwanne Outdoor ist sowohl in Tuchform in verschiedenen Größen als auch auf Anfrage in Rollenform erhältlich. Die Tücher im Format 0,60 x 0,80 cm nehmen bis zu 2 Liter Öl auf.

Ölauffangmatte Oldtimer Hotelgarage, Garage

Ölauffangmatte für draussen. Oldtimer Geländewagen Oldtimertreffen

 

Ölauffangmatte auch als große und lange Version für unter dem Fahrzeug lieferbar

Wenn Sie eine besonderes große Matte für Ihr Fahrzeug benötigen, haben wir das Ölauffangmaterial auch als Matte im Format 80 x 250 cm oder 100 x 250 cm. Die Version 80×250 absorbiert im Ernstfall bis zu 8,6 Liter Öl. Selbst große Menge Öl sind daher kein Problem für diese extrem saugstarke und dichte Ölauffangmatte.

 

Ölmatte Ölauffangmatte Oldtimer Geländewagen

Selbstverständlich haben wir auch eine Indoor-Variante. Für alle Kunden, die „nur“ eine Ölauffangmatte für den Einsatz in der Garage und in der Werkstatt suchen.

Sie haben eine besondere Anwendung? Fragen Sie uns. Vielleicht haben wir die Lösung für das Öl-Problem.

 

 

Goldenen Kolben 2015 für Roger Gloor | Bremen Classic Motorshow

Auch 2015 ehrt das „Forum für Fahrzeuggeschichte F-kubik“ wieder eine Persönlichkeit für deren besondere Verdienste um die Fahrzeuggeschichte:

Roger Gloore

In diesem Jahr erhält Roger Gloor den „Goldenen Kolben“. 

Seit 2006 würdigt jedes Jahr auf der Bremen Classic Motorshow das „Forum für Fahrzeuggeschichte“, kurz F-kubik, eine Persönlichkeit für ihren besonderen Einsatz, authentische Fahrzeuggeschichte in ihrer Vielfalt zu recherchieren, zu dokumentieren und in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die nun zum zehnten Mal vergebene Auszeichnung, eine Urkunde mit einem poliertem Motorkolben, erhält 2015 Roger Gloor, der in 39-jähriger Tätigkeit als Redakteur der Zeitschriften Automobil Revue und auto exklusiv sowie nach der Pensionierung als freier Journalist Themen der automobilen Vergangenheit fundiert aufbereitet und publiziert hat. 

Im Jahr 1963 kam Roger Gloor zur Automobil Revue. Da hatte er, Jahrgang 1937, eine kaufmännische Lehre samt späterer dreijähriger Weiterbildung zum Diplom-Kaufmann, eine Tätigkeit in der Buchhaltung und in der Marktforschung eines Schweizer Montagewerks absolviert. „Schon als Kind und Jugendlicher war ich auf Autos (und Flugzeuge) fixiert“, erinnert sich der Buchautor, „ich kaufte entsprechende Literatur und abonnierte die Automobil Revue.“ Bei dieser renommierten Wochenzeitung war er zunächst für Themen wie Verkehr und Straßenbau, danach für das Ressort internationale Automobilwirtschaft zuständig. Zudem beschrieb er neue Fahrzeugmodelle und war Mitglied des Testteams. Nebenbei war er längere Zeit stellvertretender Sportredakteur und führte später auch das Ressort Autodesign ein.

Auf Anregung des damaligen Chefredakteurs Ing. Robert Braunschweig fand Gloor auch den Weg zur Automobilhistorie. Zu den herausragenden Werken Gloors, die in keiner Sammlung von Automobilliteratur fehlen darf, zählt die Buchserie „Alle Autos der 50er/60er/70er/80er Jahre“. Als sein schönstes Werk bezeichnet er den Band „Zukunftsautos der 80er Jahre“ über alle Concept-Cars jenes Jahrzehnts. Der Band „Alle Autos der 80er Jahre“ war sein mühsamstes Projekt und kam erst 2012 auf den Markt, nachdem er das ursprüngliche Layout des 500 Seiten umfassenden Hauptteils neu entworfen hatte.

Eine weitere Aktivität entwickelte Gloor im Jahr 2008, als er die Veranstaltung „Italiauto“ ins Leben rief. Bei diesem Jahrestreffen mit Concorso d´Eleganza für italienische Oldtimer wird der emotionalen Bindung zu diesen Fahrzeugen Rechnung getragen. Es findet statt in Wangen an der Aare, einem historischen Städtchen zwischen Bern und Zürich. Bereits in den 60er-Jahren begann für Gloor eine Nebentätigkeit in den Jurys von diversen Concours d´Elégance, zunächst für Neufahrzeuge, später für Oldtimer. Dazu ist er vier- bis fünfmal pro Jahr im Einsatz, manchmal als Jurypräsident. Seit 2010 ist er auch in der Jury des „Retro Classics meets Barock“ im Schlossgarten zu Ludwigsburg im Einsatz. Er besitzt übrigens selber Oldtimer, ein Cabriolet aus dem Jahr 1962 und ein Coupé des Jahrgangs 1963.

 

Goldener Kolben

Der goldene Kolben ist eine Auszeichnung für besondere Leistungen zur Dokumentation der Fahrzeuggeschichte und ihrer Darstellung in der Öffentlichkeit. Seit 2006 werden Persönlichkeiten im Rahmen der Bremen Classic Motorshow von F-kubik ausgezeichnet.

2006: Günther Krön für die Wiederbelebung und Durchführung der historischen Fahrt „2000 km durch Deutschland“.

2007: Karl-August Almstadt für publizistische Leistungen als TV-Moderator und Publizist für autobild Klassik.

2008: Winfried A. Seidel als Initiator und Betreiber der Veterama sowie des Benz-Museums in Ladenburg.

2009: Prof. Dr. Peter Kirchberg für seine langjährige Arbeit an der Universität Dresden und seine Dokumentation der Geschichte der Auto Union.

2010: Dipl.-Ing. Mag. phil. Wolfgang M. Buchta als Herausgeber und Chefredakteur von Austro-Classic.

2011: Karl Reese als Experten und einer der ersten Publizisten der Motorradgeschichte.

2012: Michael Graf Wolff Metternich als Interpret für die Maybach-Geschichte und entsprechende Veröffentlichungen.

2013: Erika Kübler für ihren selbstlosen Einsatz zum Erhalt des Lebenswerks des Künstlers und Designers Louis L. Lepoix.

2014: Ivan Mahy für seinen unermüdlichen Einsatz, eine einzigartige Fahrzeugsammlung möglichst weitgehend der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

 

F-kubik

steht für das „Forum für Fahrzeuggeschichte“, eine seit 2001 wirkende Gruppe von Fahrzeug-Historikern, Motorjournalisten und  Verlegern zur Stärkung der Bedeutung der Fahrzeuggeschichte in der Öffentlichkeit. Zur Gruppe zählen Eckhart Bartels, Lars Döhmann, Horst-Dieter Görg, Ulrich Knaack, Peter Kurze, Rainer Manthey, Halwart Schrader, Udo Stünkel und Hans-Joachim Weise. Neben anerkannten eigenen Veröffentlichungen oder Expertisen zu historischen Fahrzeugen bündeln sie ihr Fachwissen zur Fahrzeuggeschichte bei der Mitarbeit in Projekten der Industrie, öffentlichen Einrichtungen und privaten Sammlungen sowie bei Oldtimer-Veranstaltungen und -Messen wie der Bremen Classic Motorshow. Für die interessierte Öffentlichkeit wird alle zwei Jahre ein Symposium zur Fahrzeuggeschichte an wechselnden Orten durchgeführt. Weitere Informationen findet man unter www.f-kubik.de

Mit dem Oldtimer erfolgreich Rallye fahren – Teil 1 – Rallyebrett und Rallye-Koffer

Die erfolgreiche Teilnahme an einer Oldtimer Rallye erfordert eine gute Ausrüstung und Vorbereitung.

Oldtimer-Rallye-Ennstal StartDer Rallye-Koffer

Für eine erfolgreiche Teilnahme an einer Oldtimer Rallye ist das passende Equipment eine wichtige Voraussetzung. Dabei ist der Rallye-Koffer der treueste Begleiter des Beifahrers, bzw der Beifahrerin, denn hier wird alles wichtige Zubehör verstaut.

So ein Rallye-Koffer ist eine sehr individuelle Sache und jedes Team hat hier eine eigene Lösung. Dennoch gibt es ein paar elementare Dinge, die in keinem Koffer fehlen sollten.

Mit dieser Ausstattung sind auch Anfänger für ihre erste Veranstaltung gut vorbereitet. Sehen wir uns die wichtigsten Dinge für die Oldtimer Rallye einmal an:

Das Rallyebrett

Das Rallyebrett ist elementar wichtig für den Beifahrer. Auf einem solchen Brett werden die Bordkarte und andere Dokumente fixiert, die Stoppuhren befestigt, das Roadbook abgelegt, etc.

Wie ein solches Brett beschaffen sein soll, ist stark von den Bedürfnissen des Teams abhängig: Wer Orientierungsrallyes mit höherem Anspruch fährt, benötigt gar ein ganzes „Kartenbrett“, während für die kleine Ausfahrt in der Umgebung ein einfaches Klemmbrett erst einmal reichen wird.

Rallyeboard Countdown Timer Mechanische Stoppuhr

Im VINTAGEDRIVER – Sortiment finden Sie vom kleinen, leichten Alu-Klemmbrett über Kunststoffbretter mit Ablagefach bis hin zu handgemachten Exemplaren aus Leder mit Halterungen für mechanische Stoppuhren viele unterschiedliche Modelle.

 

Stoppuhren – digital oder mechanisch?

Mindestens eine Stoppuhr gehört in jeden Rallyekoffer. Erfahrungsgemäß werden es mit der Zeit immer mehr Uhren für unterschiedliche Einsatzzwecke (Countdown, Flyback, Schleppzeiger, Kronenstopper, …). Für Einsteiger empfehlen wir zunächst den Hanhart 3fach-Timer.
Hanhart-3fach-timer-digitalDiese preiswerte Uhr verfügt über 3 Zählwerke, die parallel oder sequenziell geschaltet werden können. Außerdem kann mit jedem Zählwerk auch ein Countdown gestartet werden. Datum und Tageszeit liefert dieser praktische Helfer auch gleich mit.

 

 

Dann gibt es da noch mechanische Stoppuhren… Die Anzahl der Veranstaltungen, die wirklich NUR mit rein mechanischen Uhren gefahren werden darf – auch bekannt als „Sanduhrklasse“ – ist zwar relativ gering, solche Uhren gehören zum klassischen Motorsport aber einfach dazu! In unserem Shop gibt es eine große Auswahl an unseren mechanischen Stoppuhren aus der Vintagedriver-Kollektion. Außerdem bieten wir einen Teil des Sortiments an hanhart Stoppuhren an.

Mechanische Stoppuhr-60sec_30min_flyback

 

 

 

 

 

 

Die Zeituhr

Für die sogenannten „Sollzeitprüfungen“ benötigt man im Cockpit neben einer Stoppuhr auch noch eine ganz normale Uhr, wie man sie heute in jedem Handy oder natürlich am Handgelenk hat. Sie sollte jedoch für Fahrer und Beifahrer jederzeit gut sichtbar sein. Ganz wichtig: Spätestens am Start, oft aber auch schon bei der Papierabnahme steht gut sichtbar eine Uhr mit der Veranstalter-Zeit. Diese Zeit ist für die gesamte Veranstaltung bindend! Deshalb unbedingt die eigene Uhr mit dieser Uhr auf die Sekunde genau abgleichen. Die meisten Veranstalter arbeiten mit Funkuhren, sodass ein kleiner Funkwecker hier absolut seinen Zweck erfüllt. Alternativ eignet sich ein Funkuhrmodul für den Einbau im Cockpit.

 

Die Schnitttabelle

„Fahren Sie die nächsten 2,7 Kilometer in einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 23 km/h.“  – So könnte eine typische Aufgabe für eine Gleichmäßigkeitsprüfung, eine so genannte GLP lauten.

Eine solche Aufgabe löst man am besten mit einer Schnitttabelle. In tabellarischer Form sind hier jeweils die Zeiten für unterschiedliche Meterangaben bei einer bestimmten Geschwindigkeit abzulesen.

Gleichmäßigkeitsprüfung GLP

Laminierte Schnitttabelle für Gleichmäßigkeitsrallyes

Lupe und Fadenzähler

Rallye Lupe Beleuchtet Licht FadenzählerDamit werden die Tricks im Roadbook endlich sichtbar. Eine gute Lupe mit Licht und / oder ein „Fadenzähler“ sind für den Co-Piloten im klassischen Rallyesport extrem wichtig. Ob ORI oder sportliche Ausfahrt: Ein Muss für den Bordkoffer. Eine Lupe gehört unbedingt in den Rallyekoffer.

 

 

 

 

 

Geschenk für Oldtimerfreund stilvoll einpacken – Geschenkband

Nun haben wir auch eine Auswahl an schönem Geschenkband um das Geschenk für einen Oldtimerfreund stilvoll einzupacken. Wählen Sie aus verschiedenen Designs das für Sie passende Geschenkband aus. Wir liefern umgehend.

Ein passendes Geschenk finden Sie bei uns im VINTAGEDRIVER Shop bestimmt auch. Damit ist alles perfekt. Der Beschenkte wird sich über die tolle Verpackung noch mehr freuen.

Geschenkband speziell für Geschenke an Oldtimer-Freunde

Geschenk, Geschenkband, Oldtimer, verpacken„Nicht alt sondern retro“ oder „Oldie but Goldie“ auf elegantem Textilband gedruckt mit sitlisiertem „chequered flag“-Design.
Perfekter Auftritt für Ihr Geschenk.